Die Bildergalerie befindet sich am Ende dieser Seite !!!.................................................................................................... Besucht von: JJ , am: 29. 09. 2004 , Objekt Nr. ch-kl-bb.2001

 

 


Schweiz Zürich



Berrenberg !



Ehemaliges Kloster Mariazell auf dem Berrenberg

Am Standort einer 1318 erstmals urkundlich erwähnten Einsiedelei wurde 1355 ein Klosterbau begonnen der anfänglich Franziskanermönche, seit 1365 aber Augustiner - Chorherren beherbergte.

1318 durfte der Laienbruder Stephan Rheinauer von Winterthur eine Einsiedelei bauen.
1355 -62 errichtete der Franziskanerpriester Heinrich von Linz das Kloster "Mariazell", das letzte Kloster im Kanton.
Es wurde 1365 in ein Augustiner-Corherrenstift umgewandelt und1374 alswinzige Pfarreivon 360 m Durchmesser aus Wülflingen Herausgelöst.
1350 - 1461 reiche Schenkungen und Güterkäuffe von der Innerschweiz bis ins Elsass.


Blütezeit kurz vor und nach 1400. Ab 1480 ernsthafte Krisen im Konvent, 1527 Aufhebung. In der Reformation wurde das Stift 1528 aufgehoben und 1530 an Hans Steiner , Gerichtsherrn zu Pfungen, verkauft, der sich im Alter hierher zurückzog. Nach dessen Tod allmälicher Zerfall.
Die Gebäude wurden später in zeitweilige Nutzung als Steinbruch, z. B. 1717 zum Bau des Hauses "zur Geduld" in Winterthur benutzt.
1925 wurde die Ruine von Steiners Nachkommen dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Winterthur verkauft.
Baudaten zur Klosterkirche : 1355 Baubeginn; 1372 vier Altäre, 1378 drei weitere, 1396 letzter Altar geweiht.
Nordlich an der Kirche schloss der Kreuzgangan, dann der Klosterhof, daran Chorherrenhäuseer.


Die Ruine wurde in den Jahren 1971 und 72 unter Mithilfe des Kanton Zürich und der Schweizerichen Eidgenossenschaft von der Stadt Winterthur ausgegraben und 1973 konserviert. Sie steht seit 1973 unter Bundesschutz.
Im Jahr 2010 wurde die Klosterruine mit Tafel versehen und Restauriert, und ist nun noch viel besser zu erkennen !
J. Janecky



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Kloster in der Marktgasse


Zeitungsbericht aus "DER LANDBOTE" !

einfach anklicken !



Bericht vom 14. August 2008



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Öffnungszeiten:

frei zugänglich

Parkmöglichkeiten:

Am Waldrand



Kosten:

ev. Autospesen

Gastronomie:

ev. in Dättlikon od.
sonst in Winterthur


Übernachtung:

ev. in Dättlikon od.
sonst in Winterthur
Stand: Oktober 2004


Ungefähre Koordinaten:

N47° 30.218 / E008° 39.539 (563 m ü.M)


zum ausdrucken


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Wegbeschreibung:

mit dem Fahrzeug


Optimale Route von Winterthur nach Dättlikon (Klr. Berrenberg)
Fahrzeit: ca. 11 Minuten
Von Winterthur aus etwa noch 66 Kilometer bis nach Dättlikon (Klr. Berrenberg)
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in Winterthur auf die Wulflingerstraße fahren
in Winterthur-Wülflingen von der Wulflingerstraße auf die 7 fahren
nach Winterthur-Wülflingen von der 7 nach Dättlikon abbiegen


in Dättikon parkieren und rechts den Berg hoch in den Wald gehen,

dem Wegweiser "Klosterruine Berrenberg" folgen



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