Die Bildergalerie befindet sich am Ende dieser Seite !!!.................................................................................................... Besucht von: JJ , am: 20. 09. 2004 , Objekt Nr. ch-bs-rb.0007

 

 


Schweiz Zürich



Regensberg !



Die Geschichte von Regensberg


1241 bis 1301 Gründerzeit
Das altertümlich aussehende Sädtchen Regensberg ist jünger als die meisten umliegenden Ortschaften.
Regensberg ist eine typische Gründungsstadt Lütold V, und seine Gemahlin, eine Gräfin aus dem Savoyischen, gründeten noch vor 1250 die Städchen Grüningen im Zürcher Oberland und Glanzenberg an der Limmat. Das Gründungsjahr für das Städtchen wird auf 1244 datiert.
Ausschlagend für die Standortwahl war wohl nicht zuletzt auch die gute Lage an der Handelsstrasse Zürich - Zurzach - Schwarzwald, aber auch der Anspruch des wohlhabenden Regensbergers, mit seiner "Stadt auf dem Berg". Konkurenten wie Kyburger und Habsburger auszustechen und als Stadtgründer mit den Zähringern Gleichzuziehen.


1302 bis 1409 Österreichische Herrschaft
Am 13. Februar 1302 ging Regensberg durch Kaufvertrag von Lütold VIII an das Haus Habsburg über. Neben einigen allgemeinen Rechten erhielt Regensburg zu Beginn das 14. Jahrhunderts das Recht, einen Markt abzuhalten. Aus dieser Zeit stammt auch die Unterburg. regensberg entwikelte sich als städtliches Gemeinwesen und wurde gleichzeitig Sitz eines habsburgischen Vogtes. Die Geldschwierigkeiten in die die österreichischen Herzöge nach dem Morgarten-Feldzug, dem Sempacherkrieg und dem Näfelserkrieg gerieten, brachte Regensberg wie der grösste Teil dess Kantonsgebiet nicht durch eroberung sondern durch Kauf zu Zürich


ab 1410 Zürcherische Verwaltung
Rechtsgültig fand der Übertritt vom Amt und Stadt Regensberg erst 1417 statt, obwohl bereits seit 1410 der Junker Rudolf Brun nach Regensberg abgesandt wurde. Bedeutend verschärft wurde in diesem Zeitraum die Rechtsprechung. Freiheits- und Körperstrafen, unter anderem fas Türmen, Foltern /als Abkürzung des Beweisverfahrens), Abschneiden von Gliedern, Radflechten, wendete man vermehrt an. Praktisch als Nachtrag zum alten Zürichkrieg wurde Regensberg im Jahre 1443 durch die Eidgenossen angezündet.


um 1520 Reformation
Am Anfang des 16. Jahrhunderts hat sich, begünstigt durch verschiedene Kriege und durch das Reislaufen eine allgemeine Moralverwilderung durchgesetzt. die im Jahre 1519 im ganzen Zürichgebiet grassierende Pest trug vermutlich vile zu einer Positiven Grundstimmung für religiöse Reformen bei.
1525 war die Reformation auch in Regensberg eingeführt.


1520 bis 1650 Stärkung
In dieser Zeit wurde ganz Zürichgebiet von der Stadt Zürich aus regiert. Die allgemeine Wehrpflicht dauerte von 16. bis zum 60. Altersjahr. Als eine Folge des 30-jährigen Krieges fiel Regensberg 1540 einem Brand zum Opfer. Zum Löschen des Brandes reichte auch der damals reichlich eingesetzte Wein nicht. Die Neubauten mussten nun nach klaren Vorschriften aufgebaut werden.
1651 bis 1798 Gärung
Der politische Niedergang des Stadtstaates war nicht aufzuhalten. Die Gemeindegrenzen wurden 1673 neu vermarkt. Um die Jahrhundertwende wurde das Städtchen mit einer Ringmauer ungeben und mit Eingangstoren versehen. Bereits 1742 erhielt der alte Galchbrunnen in der Oberburg von der Regierung einen Kupfernen Deckel als "Denkmahl des Aktertums".
1798 bis 1800 Revolution
Mit der Einführung der im Jahre 1798 in Paris ausgearbeiteten Einheitsverfassung der Hevetik wurden erstmals die Kantone eingeführt. Die Gleichberechtigung von Stadt und Land wurde in Regensberg gebährend gefeiert. In den Jahren 1798 bis 1803 waren in Regensberg 2350 französische Soldaten einquartiert.


1800 bis 1847 Aufbau
Im Jahre 1805 wurde das Kanonnenhäuschen zur Unterbringung der Alarmkanonen gebaut. Das Schloss diente von 1807 bis 1814 als Sitz des Bezirksstadthalters, 1832 wurde das Schloss an eine Privatperson verkauft. Der 1637 bei der Kirche errichtete Friedhof musste 1838 laut Beschluss des Gemeinderates an die Ostseite des Städtchens verlegt werden. Im Jahre 1843 erstellte man die neue Strasse von Dielsdorf nach Regensberg.


1848 bis 1899 Fortschritt
Mit der Annahme der Bundesverfassung durch das Volk, wurde Regensberg im Jahre 1848 Bezirkshauptort. Am 13, November 1871 beschloss der Regierungsrat die Verlegung des Bezirkshauptortes von Regensberg nach Dielsdorf, das sit 1865 mit der Eröffnung der Bahnlinie wesentlichz bessere Verkehrsverhältnisse aufwies.


Neuzeit
Im Jahre 1883 wurde im Schloss eine Schule und ein Heim eingerichtet. Eine rege Bautätigkeit in den Jahren 1950 bis 11970 hat das Überleben von Regensberg als selbsständige politische Gemeinde ermöglicht. Im Jahre 1994 konnte Regensberg sein 750 jähriges Jubiläum feiern.
A. a. d. T.
Welscher Rundturm erbaurt ca. 1245



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Öffnungszeiten:

der Welcher Rundturm

Tagsüber zugänglich


Zugang durch ein Drehkreuz


Eintrittspreis:

sFr 1.-

Bitte beim Drehkreuz einerfen
Das private Kinderheim muss mit ihrem Eintritt den
Unterhalt dieses mittelalterlichen Bauwerks bestreiten

Danke für Ihr verständnis.

Parkmöglichkeiten:

in Regensberg


Kosten:

ev. Autospesen

Gastronomie:

in Regensberg


Übernachtung:

in Regensberg


Koordinaten:

N47° 28.574 / E008° 26.124 (587 m ü.M)


zum ausdrucken


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Wegbeschreibung:

mit dem Fahrzeug


Optimale Route von Zürich nach Regensberg
Fahrzeit: ca. 20 Minuten
Von Zürich aus etwa noch 21 Kilometer bis nach Regensberg


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von Zürich über den Neumühle Quai in die Stampfenbachstraße abbiegen
von der Stampfenbachstraße in den Milchbucktunnel auf die E41 fahren
und der E41 über Zürich-Schwamendingen, Aubrugg auf die A1 Bern/Basel folgen
der A1 über Zürich-Seebach nach Zürich-Affoltern fahren

in Zürich-Affoltern von der A1 auf die 17 abfahren

der 17 über Adlikon, Dielsdorf nach Regensberg folgen



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