Die Bildergalerie befindet sich am Ende dieser Seite !!!.................................................................................................... Besucht von: JJ , am: 01. 09. 2005 , Objekt Nr. ch-sc-sb.0055

 

 


Schweiz Thurgau



Schloss Sonnenberg !



Unkundlich werden die Herren von Sonnenberg erstmals 1243 erwähnt. Nach dem vierten Bund 1559 erbaute Jost Zoliikofer das heutige Schloss. Das Schloss besitzt gedigene Räum; besonders der renovierte Barock - Rittersaal wird von den Besuchern bewundert.

In der Schloss - Taverne werden warmes Essen für Gesellschaften, gute Zvieriplättli sowie eigener Schlosswein angeboten.


Aus der Geschichte


An Gründungstag des Sonnenbergs unterhalb der Schleife Sonnenberg zieht sich dem Tobelbach entlang bis zur Riner einmündung in die Jauche das Dorf Stettfurt.


Erste urkundliche Erwähnung findet das Dorf im Jahre 827 n. Chr. Damals übertrug jehner Besizungen in "Stettfurt" (- bisher, beständige Fürst) samt hörigen an das Kloster St. Gallen. Später gingen die hausteile der Stettfurter-Güter an die Herren von Sonnenberg über, welche Herren im 13. Jahrhundert die Gerichtsherrschaft ausführten, ferner an die Klöster Magdenau, Wilchingen, und Tänikon, sowie die Komtorei Tobel.


1282 erscheint erstmals ein Herr "von Stettfurt" als Freisasse da selbst. Bereits um 1400 schied aber dieses Edelgeschlecht mit dem kaltherzlichen Notar Johannes von Stettfurt aus der Geschichte. Über die Wohnstätter derer "von Stettfurt" gehen die Meinungen der Lokalhistoriker auseiander.
Die Bewohner von Stettfurt waren ursprünglich nach Wängi pfarrgenötig. Nach der Reformation besuchteten sie aber die nähegelegene Kirche in Matzingen.

1715 wurde der Wunsch nach einer eigenen Kirche laut, zum Bau eines eigenen "Bethauses" konnte man sich aber erst 1727 entschliessen. Erst nach langem Wiederstreben bewilligte die Zürcher Regierung den Bau 1746. Stand das "Bethaus" zur Weihe bereit.

1752 wurde Stettfurt auf Intervention des Bernischen Landvogts Tscharner zur Filialpfarrei. Die gänzliche lostrennung von Wängi erfolgte 1785. Zum Dank für die Vermittlertätigkeit übergab Stettfurt die Kollatur 1752 der Familie Tscharner, die sie 1793 der gemeinde abtrat. Die höhepunkte in der Geschichte Stettfurts bildeten die mittelalterlichen Auseinandersetzungen mit den Franzosen 1799 und der gewaltige Erdrutsch unterhalb des Schlosses Sonnenberg im Jahre 1876.

Im Jahre 1983
A. v. d. T.



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Schlossbesichtigung

Rittersal, Kapelle, Bibliothek



Öffnungszeiten:

Im Restaurant melden
Eintritt: sFr 2.- im voraus
Kinder bis 16 Jahren gratis (nur in Begleitung)


Stand: September 2005

Parkmöglichkeiten:

beim Schloss


Kosten:

ev. Autospesen

Gastronomie:

in Sonnenegg-Stettfurt


Übernachtung:

in Sonnenegg od. Stettfurt


Koordinaten:

N47° 31.414 / E008° 57.433 (634 m ü.M)


zum ausdrucken


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Wegbeschreibung:

per Fahrzeug


Optimale Route von Winterthur nach Stettfurt
Fahrzeit: ca. 20 Minuten
Von Winterthur aus etwa noch 22 Kilometer bis Stettfurt
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in Winterthur auf die Lindstraße rechtung Winterthur-Öhringen fahren

in Winterthur-Öhringen von der Lindstraße auf die A1 richtung St.Gallen fahren

der A1 über Matzingennach Stettfurt fahren


in Stettfurt nach Sonnenegg fahren



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