Keltische Stammesgottheiten: Während die Bauern der Megalith-Kultur an erster Stelle die grosse Mutter- und Fruchtbarkeitsgöttin (Magna Mater) verehrten, scheint deren Bedeutung in der Eisenzeit deutlich abgenommen zu haben.
Jedenfalls gibt es in Mittel- und Westeuropa wesentlich weniger eisenzeitliche Funde von Figuren der Magna Mater als aus der vorangehenden Bronzezeit.
Bei den Kelten scheinen bei jedem Stamm eigene Stammesgottheiten wichtig gewesen zu sein, Kenntnisse über die damit verbunden Vorstellungen gibt es aber nicht.
Die Helvetier verehrten unter anderen Epona, die Göttin der Pferde.